01.10.2017: Upgrade einer existierenden Korora / Fedora Maschine
Bisher habe ich meine virtuellen Maschinen immer mittels “Neu aufsetzen” auf das nächst höhere Korora Release gebracht.
Dies war immer recht viel manuelle Arbeit, und so hatte ich mir zu Release 25 von Korora erstmal vorgenommen, den von Fedora/Korora vorgeschlagenen Upgrade Pfad zu beschreiten (dnf upgrade).
Zur Sicherheit hatte ich damals noch jeweils eine Kopie der virtuellen Maschine angelegt und dann die Kopie mittels der vorgeschlagenen Methode auf das nächst höhere Release gebracht. Diese ist hervorragend auf der Upgrade Seite beschrieben:
Mit Erscheinen des Release 26 bin ich nun etwas mutiger geworden und habe von sämtlichen Maschinen lediglich einen Snapshot erstellt und dann das Upgrade durchgeführt. Die Upgrade Prozedur dauert zwar einige Zeit, aber läuft komplett ohne manuellen Eingriff ab und alle Daten und Programme finden sich am gewohnten Ort. Also kein Kopieren von Profilen oder gar sich nicht im Profil befindlichen Daten (z.B. diverse Java Programme, welche die Daten unter /opt o.ä. ablegen. Über diese Methode hatte ich bereits 2 Tage nach Erscheinen von Korora 26 alle Maschinen auf dem neuesten Stand.
Gleichzeitig hatte ich mir vorgenommen, ein neues Template für neue Virtualboxes zu schaffen. Es könnten ja neue, im Vergleich zu meinen Standards bessere Programme als Defaults installiert sein. Neu wird seit Korora 26 ja dnfdragora statt yumex installiert, da yumex wohl nicht mehr weiter gepflegt wird. Ein paar Programme sind ganz nett, dennoch musste ich zunächst mal ein paar für mich nicht zu ersetzende Programme installieren:
dnf install liveusb-creator ksysguard xsane filelight mc pyrenamer gwenview geeqie nextcloud-client
Folgende Programme habe ich deinstalliert:
eom shotwell yumex